Landschafts- und Model-Fotografie Reise USA-Südwest im September 2016
Model-Fotograf Bert Kubik: Bert ist der leitende Model-Fotograf was er so macht, sieht man am besten hier: https://www.facebook.com/FotoDesignBertKubik eMail: info@bertkubik.de
Wolfgang Kieckbusch wohnhaft auf Teneriffa wolfgang@kieckbusch.de Tel. +34-606-818.997
Wander-und Foto-Aufenthalte in Südwest: mehr als 20 Meine Seite dazu: http://hiking-southwest.de/ Mein großes Fotovorbild für Südwest ist der Michael Fatali: http://fatali.com Durch ihn habe ich viele unbekannte Locations gefunden.
Ein paar grundsätzliche Hinweise aus meiner Erfahrung:
zum Auto: weil wir mehrfach zu Locations fahren, die nur über unbefestigte Pisten zu erreichen sind, Sandstrecken und Gräben beinhalten, ist dafür ein echter Allrad erforderlich. Dies ist meist ein Jeep (Midsize SUV) oder ein Nissan X-Terra (Standard SUV). Vorsicht: es gibt versch. Jeep-Modelle, die nur 2Rad-Antrieb haben oder solche, die permanenten Allrad-Antrieb haben (Jeep Cherokee), wo die Automatik die Kraftverteilung bestimmt. Beides ist ungeeignet! Es muss unbedingt ein zuschaltbarer Allrad sein. Buchen kann man leider nur eine Kategorie, also SUV Midsize oder SUV Standard. Darin sind dann auch schlappe Familienkutschen enthalten. Gebucht haben wir immer über http://drive-fti.de oder http://billiger-mietwagen.de Da sind dann alle Versicherungen enthalten, also Vollkasko und hohe Haftpflicht ohne Selbstbeteiligung! Persönlich bevorzuge ich die Vermieter Dollar und Alamo. Alamo hat die Möglichkeit “Skip the Counter”, d.h. man muss nicht mehr lange am Counter anstehen, sondern geht direkt in die Fahrzeughalle und sucht sich ein Auto aus der gebuchten Kategorie aus. Der Service-Mann zeigt einem eine Reihe, wo diese Kategorie Fahrzeuge steht. Dort sucht man sich ein Auto mit echtem Allrad aus und fährt direkt zur Ausfahrt. Wenn kein Allrad, wie oben beschrieben, vorhanden ist, wendet man sich an den Verteiler, gibt ihm 20 Dollar und bittet darum, einen solchen vom Hof zu holen. Das macht der dann auch. Nach Übernahme muss unbedingt kontrolliert werden, ob der Reservereifen vorhanden ist und Luft enthält! Auch das Werkzeug muss gefunden und auf Vollständigkeit geprüft werden! Wenn der Verteiler mault, dass es ohnehin verboten ist, unbefestigte Straßen zu fahren, dann sagt man, dass man seinen Bruder besuchen will, dessen Haus auf einem Berg mit steiler Auffahrt liegt. Wenn man nach der Ankunft am Airport seinen Koffer hat, geht man aus der Halle raus zu einer Haltestelle der Rental-Car-Busse. Alle fahren kostenlos zur zentralen Autovergabe. Der Fahrer bekommt 1$ Trinkgeld pro Koffer!
Wichtiger Hinweis zum Befahren unbefestigter Pisten: keine Versicherung bezahlt Schäden, die dort passieren! Dort wird also vollkommen auf eigenes Risiko gefahren! Ich hatte allerdings in 20 Jahren nur Reifenschäden, sonst nichts.
Formalitäten vor dem Flug: Notwendig sind Reisepass, Führerschein, Kreditkarte, Reise-Krankenversicherung (ADAC hat den 24 Std.-Service!) und so 300$ bar, davon 30 Stück 1$-Scheine für Trinkgelder. Sinnvoll ist eine Kreditkarte, mit der man kostenlos Bares ziehen kann, z.B. von der DKB.
Vor der Reise muss man sich bei den Amerikanern anmelden. Das geht hier: https://esta.cbp.dhs.gov/esta/application.html?execution=e1s1 Die Gebühr von zuletzt 14$ muss mit der Kreditkarte bezahlt werden. Man bekommt direkt die Bestätigung – die Nummer drucke ich immer aus und klebe sie auf die letzte Seite des Reisepasses. Diese Anmeldung nimmt man am besten vor der Flugbuchung vor!
Kommunikation während der Reise immer über eMail und/oder WhatsApp. Freies WLAN gibt es in jedem Hotel - unterwegs in der Wüste gibt es nix. In den USA sind die angezeigten Preise immer netto – die MwSt. kommt hinzu, in den Gebieten, wo wir uns aufhalten, immer so um die 12% Im Restaurant ist der Service in der Rechnung NICHT enthalten. Man gibt 15-18% vom Rechnungspreis - das ist ein MUSS. Die KellnerInnen werden nicht vom Restaurant bezahlt!
Wir besuchen evtl. mehrere Nationalparks, sodass ein Jahrespass für 80$ sinnvoll ist. Das besprechen wir endgültig in Las Vegas. Der Pass gilt immer für ein Auto bis 4 Personen. Den kauft man bei der ersten Einfahrt in einen Nationalpark. Die Jahrespässe können nach der Reise zum halben Preis im USA-Forum verkauft werden, weil zwei Unterschriften möglich sind und ein Feld ja frei bleibt.
Wichtige persönliche Ausstattung: gute Wanderschuhe (nicht Turnschuhe!), 1 Wanderstock, Sonnenbrille, breitkrempiger Hut, Windjacke wg. Sandsturm. Sanddichte Tasche für die Fotoausrüstung, Rucksack für 2 Liter Getränke plus „Pausenbrot“ Auch bei Wärme nur langärmelige Hemden wg. der Sonne. Das gesamte Colorado Plateau liegt zw. 1700 und 2000m hoch und weit und breit keine Industrie, die die Luft verschmutzt - daher die aggressive Sonne! Ich selbst trage sogar dünne Handschuhe!
Ich habe ein GPS-Gerät (Garmin Montana) mit allen Routen drauf dabei.
Zur Sicherung des Gepäcks im Auto benutze ich eine 2,5m lange Kette, mit der ich die Koffer zusammenschließe und mit dem Auto verbinde.
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